Freitag, 29. August 2014

Kürbisquiches mit Cranberries und Walnüssen

Pflaumen, Kürbisse - man merkt , dass der Herbst vor der Tür steht. Solange er warm und sonnig ist, darf er das ja.
Da zwinkern diese hübschen, runden und strahlend orangenen Kürbisse mir also förmlich in der Gemüseauslage zu. Ich kann nicht widerstehen und nehme den kleinen, niedlichen einfach mit nach Hause. Sein Schicksal ist besiegelt - aus rund wird eckig.

Rezept für vier kleine Tarteförmchen:

220g Dinkelmehl, 80g weiche Butter und Salz zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Dann 70ml kaltes Wasser zugeben und zu einem homogenen Teig verkneten. In die Tarteförmchen mit 2cm hohem Rand geben. 1 h kühl stellen.

Für den Belag 800g Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren, Kerne und Gewebe entfernen und in 1cm große Stückchen schneiden. 1 Knoblauchzehe klein hacken. Die Kürbiswürfel mit dem Knoblauch sowie mit 50g getrockneten Cranberries und 1 1/2 TL gemahlenem Kreuzkümmel, 2 Msp. Zimt, 1 TL gemahlenem Koriander, Salz und Pfeffer mischen. Ich habe keinen Kreuzkümmel gefunden und habe Garam Masala verwendet.
Dann 3 Eier mit 150g Creme Fraiche verrühren. 1EL Speisestärke mit 3 EL kaltem Wasser mischen und zur Eimischung geben.

Die Quicheböden mehrmals einstechen und 12 min. vorbacken. Dann die Kürbismasse darauf verteilen und die Eimasse darübergeben. Die Kürbisquiches mit Walnusshälften belegen. Etwa 40 min backen.
Zur Info: Rezept ist aus der köstlich vegetarisch .






Pflaumenkuchen mit Zimtzucker

Auf der Suche nach wirklich leckeren Kuchen teste ich jetzt neue Rezepte. Den Einstieg macht der Pflaumenkuchen mit Zimtzucker. Der Pflaumenkuchen ist einfach zuzubereiten.
Oft gibts Pflaumenkuchen mit Hefeboden und der schreckt manchmal ab, da er nicht immer so hoch hinaus will, wie man selbst. Hier nun eine Variante ohne Hefe.
Dieser Boden ist easy und hat eine schöne lockere Konsistenz. Schon mal sehr empfehlenswert.

Rezept:
2,5 kg Pflaumen (Sollte man auch nehmen. Ich hatte leider nicht so viel (1kg) geht auch, aber mehr ist schöner. Und wenn man nicht so viele Pflaumen hat, dann nicht nur halbieren, sondern vierteln, dann isst es sich besser.)
Waschen, halbieren und entsteinen.

Für den Teig 200g Butter, 150g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker  und 1 Prise Salz cremig rühren. Dann 4 Eier nacheinander einrühren. 250g Mehl, 100g Speisestärke und 1 Päckchen Backpulver mischen und unterheben. Den Teig nun auf dem Blech glatt streichen. Pflaumen darauf verteilen.


Für die Zuckerkruste 2 Eigelb mit 200g Zucker und 2 TL Zimt vermischen und über die Pflaumen geben.
Im heißen Ofen bei 175°C etwa 45 min. backen.

Mein Fazit: Leckerer, relativ klassischer Pflaumenkuchen. Zimt gibt natürlich immer eine leicht weihnachtliche Note und ich persönlich mag Streusel einfach total gern. Also am besten beides - Streusel und Zimtzuckerkruste auf den Kuchen geben. Der Boden ist auf jeden Fall top.


Mittwoch, 27. August 2014

Rührei mit getrockneten Tomaten auf Landbrot

Momentan ist irgendwie nicht viel Zeit übrig zum Kochen und Einkaufen. Trotzdem kann man sich auch leckere Mahlzeiten aus wenig machen, wenig Zutaten und auch Zeit. Also mal ganz klassisch Rührei auf  Butterbemme. Und weil`s so kompliziert ist eine Anleitung dafür. Die Eier kommen übrigens von glücklichen familieneigenen Hühnern.

Für zwei Portionen:
8 Eier
1 Zwiebel
etwas Milch
ca. 5 getrocknete Tomaten
eine handvoll Cherrytomaten
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel
Oregano
Basilikum frisch
Schnittlauch frisch

Die Zwiebel kleinschneiden und anbraten. Die Eier mit der Milch und den getrockneten Gewürzen vermengen und in die Pfanne zu den Zwiebeln geben. Die klein geschnittenen getrockneten Tomaten dazugeben. Die halbierten Cherrytomaten ebenfalls dazugeben. Brotscheibe mit Butter bestreichen und gehackten Schnittlauch drüberstreuen. Das Rührei auf dem Brot mit dem kleingehackten Basilikum und Schnittlauch anrichten.





Linsengemüseeintopf

Gemüse quer durchs Beet hat sich auch beim Linsengemüseeintopf eingeschlichen. Und total praktisch, wenn man von verschiedenen Zutaten nur noch kleine Mengen hat - einfach rein in denTopf. Einige verwaiste Restkartoffeln, die letzten Möhren und etwas Staudensellerie. Dazu hat sich dann der frische Mangold aus dem Garten meiner Kollegin gesellt sowie einige Salatblätter aus demselbigen. Und das alles zusammen mit den Linsen ergibt schon ein doch relativ schnelles und wenig aufwändiges, leckeres Abendessen. Abgeschmeckt habe ich das Ganze neben Salz und Pfeffer auch  mit Zucker und Essig.





Dienstag, 26. August 2014

Balkon-Garten

Toll, wenn man seine eigenen Nahrungsmittel anbauen kann. In der Stadt ohne Garten und Land ist das zwar nicht wirklich im großen Stil umsetzbar, aber ein bisschen geht doch immer. Also haben wir uns einen kleinen Balkongarten gezimmert. Und uns Salat, Koriander, Pfefferminze und Erdbeeren in Töpfchen zu uns eingeladen. Hier ein kleiner querbeet Einblick.



Dienstag, 19. August 2014

Putensteaks mit Paprika-Tomaten-Gemüse


Eine tolle fruchtige Tomatensoße mit Paprika. Mir hats richtig gut geschmeckt und Spaß gemacht.
Zum Glück habe ich mir aufgeschrieben, was ich da gemacht habe, denn da es eine Weile her ist...

Eine klein geschnittene Zwiebel in Olivenöl anbraten. Die Paprika und den Knoblauch klein schneiden und alles mit in die Pfanne geben; salzen, pfeffern und etwa 3/4 TL Ras el Hanout dazugeben. Wenn alles ein bisschen angebruzzelt ist, die Dose Tomaten/Oregano und einen halben Becher Sahne dazugeben. Pfirsich (war noch nicht richtig reif) schälen, in Stückchen schneiden und ebenfalls dazugeben sowie eine handvoll Rosinen. Alles in eine Auflaufform füllen.
Putenminutenschnitzel  mit etwas Salz, Pfeffer und Ras el Hanout würzen und von beiden Seiten anbraten - nicht durchbraten. Die Fleischstückchen in die Auflaufform geben, Schafskäse darüberbröseln und alles für ca. 15 min. in den Ofen geben.

Zutaten:

6 Miniputensteaks
Paprika Ampel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 ml Sahne
1 Dose Tomaten/Oregano
3/4 TL Ras el Hanout
1 Prise Zucker
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Öl
Schafskäse
1 Pfirsich
 Rosinen






Dienstag, 5. August 2014

Kopfsalatsuppe im Asia-Style

Kopfsalatsuppe im Asia-Style

Da ich für die Wraps nur einige Blätter vom Kopfsalat benutzt habe, sitze  ich nun auf fast einem ganzen Kopfsalat. Was tun? Ist doch klar - eine Kopfsalatsuppe. Und die gibt es im Asia-Style. Wer sich jetzt fragt: Wie das? Hier das Rezept.

Zutaten:
ca. 1/2 Kopfsalat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
10g Ingwer
1 getrocknete Chilischote
1 Brötchen
400ml Gemüsebrühe
3 EL Kokosmilch
1/2 Limette
1 Löffel Butter
optional Korianderblätter

Salat waschen und abtropfen lassen, 2 schöne helle Blätter beiseite legen. Zwiebel, Knoblauch, Chilischote und Ingwer klein schneiden. Zwiebel mit der Chilischote und dem Knoblauch in der Butter anschwitzen, Ingwer dazugeben. Die Gemüsebrühe aufgießen und die Salatblätter dazugeben. Etwa 10 min. köcheln lassen, der Salat fällt zusammen. In der Zwischenzeit Brot oder Brötchen in Würfel schneiden und in Öl zu Croutons knusprig anbraten. Dann die Kokosmilch zur Suppe geben und alles pürieren. Den Schalenabrieb und den Saft einer halben Limette dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die beiseite gelegten Salatblätter in Streifen schneiden. Die Suppe mit den Salatstreifen und den Croutons dekorieren und servieren.

Am Ende dachte ich, dass Koriander gut dazu passen würde und habe die Suppe mal mit einem Blättchen probiert. Passt sehr gut, wer also möchte, kann die Suppe auch mit Koriander essen.
Wir haben echt scharfe Chilischoten, daher ist unser Süppchen recht pikant gewesen, aber superlecker.



Gemüsewrap


Zum Thema schnelles Feierabendessen, möchte ich gern den Wrap erwähnen.
Man muss nicht ewig in der Küche stehen und hat dennoch was leckres auf den Teller. Ich habe diesmal auf Fleisch verzichtet, dann muss man nicht mal was anbraten. Sonst passen auch toll Putenstreifen dazu. 

Für meine Gemüsewraps habe ich genommen:

1 rote Zwiebel
1 Paprika
Tomaten
Blattsalat
Honig-Senf-Soße (Fertigprodukt)

Alles in essbare Größen schnippeln. Kann auch vor dem Fernseher passieren, damit man auch nichts verpasst. 
Die Wraps, ich hatte diesmal Leinsamenwraps entweder kurz im Ofen (1min) oder auch in der Mikrowelle (20sec.) erwärmen (habe sie ein bisschen mit Olivenöl bestrichen).
Dann Honig-Senf-Soße auf die Wraps streichen, belegen, zusammenklappen und genießen. Lecker!













Rollbraten mit Ofengemüse

Das Sonntagsessen. Braucht aber einiges an Zeit, wenn auch wenig aufwändig. Was ja wiederum sehr schön ist. Menne hat also den Nussschinken mit Salz und Pfeffer versehen, Öl in den Bräter gemacht und den Braten für eine Stunde in den Ofen geschoben.
Wir haben Nussschinken gekauft und nicht den Rollbraten im Netz, weil das einfach zu viel gewesen wäre. Ist ja das gleiche Fleisch und den Braten im Netz gabs nur als 1kg.
So dann nehmen Menne und Knopf  ihr Sonntagsbad und das Essen kümmert sich erstmal um sich selbst. Ist doch klasse.


Rezept:

600g Nussschinken
Salz, Pfeffer
3 EL Olivenöl
1 h im Ofen bei 220°C garen, falls er zu viel Farbe annimmt, Alufolie drüberlegen.

Kartoffeln in 1cm dicke Scheiben schneiden, 4 rote Zwiebeln vierteln, salzen und pfeffern, 6 Zweige Thymian dazugeben und alles für eine halbe Stunde zu dem Rollbraten in den Bräter geben. Dann 500g Zucchini in 1cm dicke Scheiben schneiden und ebenfalls für eine halbe Stunde zu dem Rollbraten und dem Gemüse geben. Fertig.
Schmeckt aromatischer als ich zunächst gedacht hatte, da ja nicht so viel Gewürze dran sind. Aber wirklich gut!




Sonntag, 3. August 2014

Schupfnudeln mit grünen Bohnen und Pfifferlingen

Initiator für dieses Gericht waren die grünen Bohnen. Ein kleines Geschenk aus dem Garten meiner lieben Kollegin. Und ich habe gleich zwei Rezepte damit umsetzen können. Die Knoblauchbohnen und dieses nun kommende Rezept.
Dauer 30-45 min. Also alles easy.

Rezept:
500 g Schupfnudeln in etwas Öl anbraten. 75 g Rohschinkenwürfelchen mit den frischen Pfifferlingen (putzen und je nach Größe klein schneiden) und halben Ringen einer Zwiebel anbraten. Die Bohnen (Enden abschneiden) in Salzwasser garen. Alle Zutaten zusammenfügen. Blättchen von 5 Stielen Bohnenkraut (ebenfalls frisch aus dem Garten) abzupfen und zu den Schupfnudeln mit den grünen Bohnen und Pfifferlingen geben. Salzen und pfeffern.




Samstag, 2. August 2014

Grüne Bohnen mit Knoblauch

Salat, Beilage oder Antipasti wie man es auch nennen mag oder als was man es anbieten möchte, es ist eine tolle Bohnenvariante. Die Knoblauchbohnen errinnern an ein mediterranes Geschmackserlebnis und geben den grünen Bohnen für mich ein neues Gesicht.

Mit frischen, selbst gezogenen Bohnen aus dem Garten - leider nicht aus meinem - ganz einfach zubereitet:

Den grünen Bohnen die Zipfelenden abschneiden und auf gewünschte Esslänge schneiden, dann in kochendem Salzwasser garen. Abschütten und mit kaltem Wasser abschrecken. Über die Bohnen kommt: Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch.

Etwa für 400g Bohnen, 1/2 Zitrone, 1 Knoblauchzehe, max. 1 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer.



Ingwer-Zitronen-Pfirsich Limonade

Ein wirklich leckerer Sommerdrink. Lieblich, fruchtig mit einem kleinen scharfen Kribbeln.

Rezept:

Gut 20 g Ingwer schälen und in Stücke schneiden, dann in 400 ml Wasser mit 3 EL Zucker, Saft einer halben Zitrone aufkochen. Einen Spritzer Akazienhonig dazugeben. Etwa 20 min. ziehen lassen. Am besten zwischendurch mal abschmecken, wie stark der Ingwer schon durchgezogen ist. Die Ingwer-Zitronen-Limonade in ein Gefäß ohne die Ingwerstücke umschütten.
Einen Pfirsich schälen und in Stücke schneiden. Die Pfirsichstückchen zu der Ingwer-Zitronen-Limonade geben. Abkühlen lassen. Zum Schluss mit etwa 500 ml Mineralwasser aufgießen. Eiswürfel kühlen den Drink auf sommerliche Erfrischungstemperatur. Beim nächsten Mal mach ich dann mehr!

Zutaten:

Ingwer 
Zucker
Akazienhonig
Zitronensaft
Wasser
Mineralwasser